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FAQ

 

Handwerkerrechnungen sind steuerlich absetzbar.

Wenn Sie Handwerkerrechnungen bei der jährlichen Steuererklärung geltend machen, können Sie hier bis zu 1.200 EUR Erstattung erlangen. Konkret ist hierbei die Dienstleistung des Handwerkers gemeint, keine Materialkosten.

Im Detail: Der Dienstleistungsanteil Ihrer Handwerkerrechnung ist bis zu einer Höhe von 6.000 EUR jährlich absetzbar und wird zu maximal 20 % durch das Finanzamt erstattet ( = 1.200 EUR).

Wichtig: der Posten Lohnkosten (die Dienstleistung) muss in der Handwerkerrechnung extra ausgewiesen sein, damit das Finanzamt die Kosten anerkennt.

Bereiche: Sie erhalten die Steuerermäßigung für die Dienstleistungskosten folgender Leistungen:

  • Modernisierungsmaßnahmen
  • Erhaltungsmaßnahmen
  • Renovierungsmaßnahmen

 

Berechtigte: Eigentümer von Wohnraum sowie Mieter, wenn die Maßnahmen im Privathaushalt durchgeführt werden.

Weitere Voraussetzungen:

  • Arbeits- und sonstige Kosten sollten auf der Rechnung ausgewiesen sein.
  • Die Rechnung muss bereits überwiesen sein.
  • Zahlungsbeleg wird mit eingereicht.

 

Ausnahmen: Wurden die Handwerkskosten als Betriebsausgaben, Werbungskosten oder Sonderausgaben bereits geltend gemacht, ist keine Einreichung möglich.

Für weitere Informationen zur steuerlichen Absetzbarkeit stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

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Heizkosten sparen - wie macht man es richtig?

Schon mit ein paar kleinen Tricks und Kniffen können Ihre Heizkosten enorm gesenkt werden.

Entscheidend für alle Hausbesitzer und Wohnungseigentümer ist eine gut Dämmung der Wände. Hierbei sollten sowohl die Außenwände, als auch die Kellerdecke und die Decke zum Dach gut isoliert werden, da sonst unnötige Wärme in ungenutzte Räume entweichen kann. Durch zusätzlichen Einbau gut abdichtender Fenster (in der Regel werden heute Isolierglasfenster genutzt) wird die Wärme zusätzlich im Raum gehalten. Eine gute Dämmung der Wohnräume kann Ihre Heizkosten um bis zu 50 Prozent einsparen!

Weiterhin sollten Sie auf eine ausreichende und vor allem richtige Lüftung der Wohnräume achten. Entgegen der weitverbreiteten Meinung ist es jedoch falsch, das Fenster permanent angekippt zu lassen. Besonders im Winter bei frostigen Temperaturen würde der Wohnraum so zu sehr auskühlen. Beim Anheizen würde zu viel Energie gebraucht, um die ausgekühlten Wände zu erwärmen und die Heizkosten würden unnötig in die Höhe steigen. Zu empfehlen ist die so genannte "Stoßlüftung" - zwei bis drei Mal am Tag das Fenster für fünf bis zehn Minuten komplett zu öffnen. Rollläden und Vorhänge sollten Sie nachts schließen. Beherzigen Sie diese Ratschläge, können Sie immerhin noch 15 Prozent der Heizkosten einsparen!

Wichtig ist auch, die Heizung regelmäßig von einem Fachbetrieb warten zu lassen und ggf. im Laufe des Jahres für eine Entlüftung der Heizung zu sorgen. Sprechen Sie mich diesbezüglich an.

Veraltete Heizsysteme treiben die Heizkosten oft unnötig in die Höhe; ein neuwertiger Heizkessel minimiert die Abgas- und Abkühlverluste und kann bis zu 40 Prozent Heizkosten sparen!

Schätzungen zufolge können immerhin noch 10 Prozent der Heizkosten gespart werden, wenn man die richtige Nachtabsenkung wählt. Ein Raum sollte nachts beispielsweise nie unter 12° Celsius abgekühlt werden; bei Frost ist auf die Nachtabsenkung allerdings zu verzichten! Tagsüber sollte man für jeden Raum - entsprechend der jeweiligen Nutzung - eine individuelle Raumtemperatur einstellen.

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Was sind Wärmepumpen und was bringen sie?

Eine Wärmepumpe dient zur Gewinnung von Wärme zur Gebäudeheizung und ist eine mögliche Alternative zu anderen Heizungsformen, wie etwa einer Erdgas-Zentralheizung. Das Funktionsprinzip ist dabei ähnlich wie bei einem Kühlschrank – durch einen (in den meisten Fällen) elektrischen Antrieb wird Wämeenergie von einem Ort an einen anderen transportiert, bei einer Wärmepumpe also von draußen ins Haus. Die gewonnene Energie ist dabei deutlich höher als jene, die für den Antrieb gebraucht wird.

Neben Erdwärme kann auch die Energie von Abluft, Grund- oder Abwasser genutzt werden. Dem Erdboden oder der sonst genutzten Umgebung wird dabei die enthaltene Wärmeenergie entzogen, und durch die Wärmepumpe auf ein höheres Temperaturniveau gehoben. Ein Teil des Kreislaufs wird dabei von einem speziellen Kältemittel durchlaufen, im anderen Teil wird Wasser verwendet.

Nachteilig ist, dass die nötigen Außeninstallationen wie etwa Erdwärme-Sonden nicht nur relativ teuer sind, sondern dafür üblicherweise auch recht viel Platz und ein eigener Garten benötigt wird. Ist das System erst einmal installiert, ist aber der Wartungsaufwand ist dafür sehr gering. Anders als zum Beispiel bei Holzpellets-Heizungen und anderen Verbrennungssystemen ist auch keine regelmäßige Reinigung notwendig.

Auch bei Eigentumswohnungen kann eine Wärmepumpe als Gemeinschaftsprojekt zur Versorgung einer Zentralheizung installiert werden. Bei Neubauprojekten ist es vorteilhaft, die Wärmepumpe gleich in die Planung und eventuell Gartengestaltung mit einzubeziehen.

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Was bedeutet eigentlich Brennwert?

Beim Brennwert handelt es sich um eine Messgröße, welche die Wärmemenge angibt, die bei Heizvorgängen erzeugt wird. Bei der Berechnung des Brennwertes wird nicht nur die primäre Wärmegewinnung aus dem Energieträger berücksichtigt, sondern auch begleitende Effekte. So zum Beispiel die Energiegewinnung aus dem kondensierten Wasserdampf, der bei jeder Verbrennung entsteht. Bei der herkömmlichen Technik geht diese in den Abgasen enthaltene Energie jedoch verloren. Nicht so bei moderner Heiztechnik, bei welcher auch Wärme aus dem Kondenswasser der heißen Abgase gewonnen und dadurch die Energieeffizienz der Heizungsanlage gesteigert werden kann.


Während der Heizwert nur die maximal nutzbare Wärmemenge bezogen auf die Menge des eingesetzten Brennstoffs wiedergibt, bei der es nicht zu einer Kondensation des im Abgas enthaltenen Wasserdampfes kommt, berücksichtigt der Brennwert auch die Verdampfungs- und Kondensationswärme von Flüssigkeiten wie Wasser.

Bei Ihrer Entscheidung für eine neue Heizungsanlage sollten Sie daher vor allem auf die Brennwertangaben der Brennstoffe achten. Sie liegen regelmäßig über den Heizwertangaben. Das bedeutet für Sie, dass Sie mit Brennwertgeräten eine höhere Energieausbeute als mit Heizwertgeräten erzielen können. Dadurch können Sie den Brennstoffverbrauch senken, den Geldbeutel schonen und tun außerdem noch etwas für die Umwelt.

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